Termine:

Vorbesprechung:

•  19.3.2024, 13:30 bis 15:00 Uhr

Referate:

• 10.6.2024, 10:00 bis 18:00 Uhr
• 11.6.2024, 12:00 bis 17:30 Uhr

Die Teilnahme am Europarechtlichen Werkstattgespräch ist verpflichtend:

• 28.5.2024, 12.30-14:00 Uhr

Gegenstand und Ziele

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der bahnbrechendsten Entwicklungen unserer Zeit, wobei die Anfänge von KI in die 1950er Jahre zurückreichen. Aktuell habven sich aber Möglichkeiten und Anwendungen beschleunigt, sodass wir insoweit tatsächlich vor einer weiteren technologischen Zeitenwende stehen könnten. Die rasante Entwicklung von KI-Technologien in jüngerer Zeit hat nicht nur die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, revolutioniert, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die rechtlichen Rahmenbedingungen in der EU. Zu den angesprochenen Fragen gehören Haftung, Datenschutz, ethische Standards oder Transparenz der Systeme. Ebenso stellt KI das IP-Recht insgesamt vor neue Herausforderungen, aber auch das Recht des digitalen Binnenmarkts, wie etwa die Bezüge der DSGVO oder des DSA zu KI-basierten Anwendungen aufzeigen.

Als Teil ihrer digitalen Strategie will die EU insbesondere KI regulieren, um bessere Bedingungen für die Entwicklung und Nutzung dieser innovativen Technologie zu schaffen. KI kann viele Vorteile mit sich bringen, zum Beispiel eine bessere Gesundheitsfürsorge, einen sichereren und saubereren Verkehr, eine effizientere Fertigung sowie eine billigere und nachhaltigere Energieversorgung. Im April 2021 hat die Kommission den ersten EU-Rechtsrahmen für KI vorgeschlagen. Darin wird empfohlen, dass KI-Systeme, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden können, je nach dem Risiko, das sie für die Nutzer darstellen, analysiert und eingestuft werden. Die verschiedenen Risikostufen unterliegen zu mehr oder weniger Regulierung. Nach ihrer Verabschiedung werden dies die weltweit ersten rechtlichen Vorschriften für KI sein.

Das Seminar spürt diesen Entwicklungen nach.

Nähere Informationen auf u:find (folgen!)