Jean Monnet Wissenschaftspreis für Europarecht 2021

17.03.2021

Der Preis ist im Jahr 2021 mit EUR 2.000 und der Publikation der Arbeit durch den Neuen Wissenschaftlichen Verlag NWV dotiert.

Die Österreichische Gesellschaft für Europarecht (ÖGER; https://eur-int-comp-law.univie.ac.at/team/jaeger-thomas/oesterr-gesellschaft-f-europarecht/) ist ein 1988 gegründeter Verein zur wissenschaftlichen Begleitung und Kommentierung der europäischen Rechtsentwicklung aus österreichischer Perspektive. Im Jahr 1999 wurde aus Anlass des 20-jährigen Todestages von Jean Monnet im Gedenken und zur Förderung der europarechtlichen Forschung in Österreich erstmals der Jean Monnet Wissenschaftspreis für Europarecht ausgelobt. Für das Jahr 2021 schreibt die ÖGER den Jean Monnet Wissenschaftspreis für Europarecht zum nunmehr 21. Mal aus.

Der Jean Monnet Wissenschaftspreis für Europarecht Preis wird für rechtswissenschaftliche Dissertationen mit Themenschwerpunkt im formellen oder materiellen Europarecht vergeben, die im Zeitraum von 30.4.2020 bis 30.4.2021 an einer österreichischen Universität approbiert wurden. Die Arbeit darf weder veröffentlicht, noch Dritten zur Veröffentlichung zugesagt sein.

Der Preis ist im Jahr 2021 mit EUR 2.000,-- und der Publikation der Arbeit durch den Neuen Wissenschaftlichen Verlag NWV dotiert. Eine Zustimmung zur Drucklegung des Werks binnen eines Jahres und die Zusage dafür allenfalls nötiger Adaptierungen sind Verleihungsvoraussetzungen.

Bewerbungen sind bis inkl. 31. Mai 2021 per E-Mail an Frau Sabine Hagen (sabine.hagen@univie.ac.at) einzureichen. Die Bewerbung hat neben der Dissertation selbst eine kurze Zusammenfassung der Arbeit (maximal 4 Seiten), die Dissertationsgutachten, einen Lebenslauf sowie die Erklärung der Publikation binnen einen Jahres ab Verleihung zu umfassen. Bevorzugt sollten alle Bewerbungsdokumente zu einem einzigen PDF zusammengefasst werden.

Die Vergabe des Preises wird durch eine vom Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Europarecht bestellte Auswahlkommission vorgenommen. Die Entscheidung der Kommission erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

Univ.-Prof. Dr. Thomas Jaeger, LL.M Präsident